In Ergänzung unserer PM vom 14. Juni hier weitere Hintergrundinformationen, die unsere Forderung nach Klimaschutz und politischem Weitblick untermauern:
1. http://www.taunuswelten.de/2020/12/08/rheingau-taunus-oder-rheingau-taunus/ bestätigen in einer neueren Version die geologischen Strukturen des Rheingaugebirges.
2. TOP 3 der Sitzung des Klimaschutz- und Umweltausschuss der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bad Homburg, die Magistratsvorlage und der in dieser Bezug genommene Abschlussbericht des IWW. Ergänzend der TPEE. Diese Vorlagen finden Sie unter Grundlagen auf der Seite “Trinkwasser” unserer Website.
Zusammenfassend die Hauptaspekte des Gutachtens -…. die Aussagen in der Magistratsvorlage und dem Abschlussbericht sind – unter dem Aspekt einer Rheingauer Zielsetzung – einfach und klar (und mittel- bis eher langfristig umsetzbar):
• Waldumbau zum Wasserwald, somit einem Wald, der Wasser besser speichern kann (somit Bildung größerer Reservoirmengen für Stollenwasser),
• Abflussminderung im Zuge der Waldbewirtschaftung, Erhöhung der Wasserentnahmemengen in den Stollen.
Dies bedeutet für den Rheingau:
• Langfristige Planungen anschieben (laut Abschlussbericht Zeithorizont mindestens 10 Jahre) betreffend die Nutzung der Wasserreserven durch Bau von Stollen entlang des Rheingaugebirges.
Dies bedeutet aber auch, dass das Rheingaugebirge in den für die Wassergewinnung von Stollenwasser geeigneten Bereichen unter einen Schutzstatus zu stellen ist, der bei der Beurteilung der Genehmigungsfähigkeit von Windenergieanlagen zu berücksichtigen wäre. – Wasserschutz vor Windkraft! Keine Fakten schaffen, die unser Wasserreservoir gefährden!
• Es scheint entlang der östlichen Schiene des Taunuskamms keine Vorranggebiete zur Nutzung von Windenergie zu geben, siehe TPEE Karte. Und das, obwohl diese Gebiete direkt am Feldberg sind, damit grundsätzlich in einer Windzone.